Der Ansatzbereich umfasst einen oder mehrere Ansatzbehälter, die zur Lösung, Dispersion oder Mischung von Wirkstoffen oder Hilfsstoffen genutzt werden. Diese Behälter sind ausgelegt für hygienische Prozessbedingungen gemäß pharmazeutischen Anforderungen – z. B. hohe Oberflächengüte bis hin zur e-politur Oberflächenwerte, umfänglicher flüssiger Medieneintrag über Rohrleitungen mittels Sprühkugeln. Anschließend werden flüssige und / oder feste Zusatzstoffe über eine integrierte Hebeanlage (Hub Säule) in die Hauptverarbeitung gefördert, Hebeanlage mit chemikalien- und druckbeständigen Pumpen und Sammelbehältern gewährleistet Förderfähigkeit bei fehlendem Gefälle.
Die Kombination aus Ansatzbehältern und Hebeanlage erlaubt eine nahtlose Integration in die Automatisierungs- und Steuerungsarchitektur, inklusive Füllstandüberwachung, Pumpensteuerung, Mengenbereitung und Übergabe an die Rezeptur-, Misch- oder Dosierstation. Die Automation der Hebeanlage ist in die Steuerung des Ansatzbehälter voll integriert, wie auch eine Rezeptverwaltung.
 
 
Besonderheiten / Merkmale:
Hygienisches Design in AISI 316L mit elektropolierter Oberfläche und Ra ≤ 0,5 µm
Integrierte Hebe- und Fördertechnik für tiefer liegende Sammelpunkte
Vollautomatisierte Steuerung mit Monitoring pH / LF / T / p / Füllstand 
CIP/SIP-fähig mit totraumfreien und optimierten Reinigungswegen nach BAT
Modulares Skid-Design zur flexiblen Erweiterung und einfacher Installation
GMP- und FDA-konforme Konstruktion, Dokumentation und Validierungsunterlagen
 
 
👉 Vorteil:
Effizienter und automationsfähig kombinierter Ansatz- und Hebebereich für pharmazeutische Prozesse mit hoher Hygienestandards- und Fördertechnik-Integration.