Der Yeast Thermolyzer deaktiviert Hefe durch Pasteurisierung. Mit einem hohen Anteil an Vitamin B und Proteinen, ist Abfall- oder Überschusshefe ein wertvolles Produkt, das nach Thermolyse verwertet werden kann.
Zur thermischen Deaktivierung wird die Hefe auf ihre Deaktivierungstemperatur erhitzt. Die Hefe fließt durch einen speziellen Wärmetauscher, dann in eine Haltezone. Als Heizmedium können heißes Wasser oder Dampf verwendet werden. In der Haltezone wird die Hefe für eine spezifizierte Zeit auf der Deaktivierungstemperatur gehalten. Üblicherweise reichen 10 Sekunden bei 75 °C aus, um Hefe zu deaktivieren. Auf diese Weise werden alle lebenden Zellmembranen zerstört. Für eine effiziente Energienutzung kann das Deaktivierungssystem als zweistufiges System mit einer Regenerationszone ausgelegt werden. Der erste Schritt besteht in der Wärmerückgewinnung. Die lebende Hefe wird erhitzt während sie im Gegenstrom zur bereits deaktivierten, heißen Hefe fließt. Wärme aus der deaktivierten Hefe wird dabei in den Prozess zurückgeführt. Im zweiten Schritt wird die Hefe durch das Heizmedium auf die angestrebte Deaktivierungstemperatur erwärmt.
Kapazität | 5 - 100 hl/h |
Deaktivierungstemperatur/Haltezeit | abhängig von Produkt/Anwendung |
Material | gemäß Anforderungen (1.4301/AISI 304, 1.4404/AISI 316L, …) |
Heizmedium | heißes Wasser, Dampf (Primärquelle) |
Kühlmedium | Glykol, Eiswasser, Ammoniak, Sole |
Optionen | unterschiedliche Automatisierungsgrade; Fernwartungszugriff; Wärmerückgewinnungssektion; Druckerhöhungspumpe; Kühlung |
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Yeast Thermolyzer - Datasheet / Datenblatt
(0,49 MB, PDF, EN/DE)